Geschrieben von Lilly Krka
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In Südniedersachsen und Hessen gibt es ein neues Projekt zur Überwachung der Luchspopulation. Seit Januar hat die Universität Göttingen gemeinsam mit dem Nationalpark Harz und anderen Kooperationspartnern in verschiedenen Wäldern Wildkameras aufgestellt, um die Ausbreitung der Tiere zu beobachten. Es soll geklärt werden, wie viele Luchse im Grenzbereich Südniedersachsen und Hessen existieren. Vor 25 Jahren wurden erstmalig Luchse im Harz ausgewildert, seitdem wächst die Population und verbreitet sich auch außerhalb der Grenzen des Harz-Gebirges. Das Projekt wird voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern, dann sollen die Ergebnisse an der Universität Göttingen ausgewertet werden.

Die Luchspopulation in Südniedersachsen und Nordhessen wächst langsam. Foto: Nationalpark Harz