Solidaritätsbekundungen für Menschen in Israel
Bei einer parteiübergreifenden Kundgebung der Fraktionen des Göttinger Stadtrats hat Oberbürgermeisterin Petra Broistedt Solidarität mit den Menschen in Israel geäußert. In einer Rede am Hiroshimaplatz vor dem Neuen Rathaus verurteilte Broistedt den Angriff der Hamas und betonte die Verantwortung Göttingens vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Vergangenheit. Zugleich warnte sie vor Opfern in der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und forderte die internationale Gemeinschaft auf, sich für friedliche Lösungen einzusetzen. Thorsten Feike, Bürgermeister von Duderstadt, drückte bereits am Montag in einer Pressemitteilung seine Solidarität aus und betonte, die Sicherheit Israels sei „die historische Aufgabe der Bundesrepublik Deutschland“. Der Deutsche Gewerkschaftsbund in der Region Südniedersachsen-Harz bekundete in einer Pressemitteilung ebenfalls seine Solidarität mit den Menschen in Israel und wies darauf hin, dass Antisemitismus auch in Deutschland weiterhin stark verbreitet sei. So fordert der Integrationsbeirat Göttingen, jüdisch Einrichtungen vor Ort verstärkt zu schützen, Drohungen ernst zu nehmen und Angriffe konsequent zu verfolgen. Auch er zeigte sich in einer Pressemitteilung solidarisch mit der jüdischen Bevölkerung in Israel.