Geschrieben von Carlotta Schumacher
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Der Anbieter „Parkster“ hat Göttingen als „Handy Parken Topstadt 2022“ ausgezeichnet. Damit wird die erfolgreiche Umsetzung des digitalen Parkscheins gewürdigt. 24,2 Prozent aller Parkvorgänge werden mittlerweile über die Handypark-App abgewickelt. Was diese Akzeptanzquote für Göttingen bedeutet, erklärt Keven Lehmann, Vertriebsleiter der App: „Es bedeutet Einsparpotenzial für die Stadt, weil natürlich jeder Euro, der im Parkscheinautomat landet, der muss ja irgendwie herausgeholt werden. Also da müssen Mitarbeiter zum Automaten, müssen den entleeren. Fast 25 Prozent der Parkgebühren kommen über die App. Das heißt 25 Prozent weniger in den Automaten. Und natürlich auch die Tickets. Jedes digitale Parkticket, sage ich jetzt mal, das über die Parkster-App kommt, das wird ja nicht mehr am Automaten ausgedruckt und die Papiertickets sind ja auch aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die müssen produziert werden. Und da ist doch wirklich ein sehr großes Einsparpotenzial. Also gerade die Senkung der Parkraumbewirtschaftungskosten ist ein ganz großes Merkmal von einem gut laufenden Handyparkensystem.“ Durch das Handyparken entfallen für Göttingen 1.200 gedruckte Parkscheine. Das Einsparpotenzial lässt die Stadt Göttingen und den Anbieter hoffen, dass die Akzeptanzquote weiter steigen wird.

Göttingens Erster Stadtrat Christian Schmetz bekommt von Parkster-Deutschlandchef Keven Lehmann und Parkster-Geschäftsführer Patrik Lundberg die Urkunde „Handy Parken Topstadt 2022“ übergeben. (Bild: Carlotta Schumacher)