Geschrieben von Antonia Rust
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Die Polizei Göttingen ermittelt zurzeit in mehreren Fällen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Grund dafür sind ausgelegte mutmaßliche Giftköder, die von Hunden gefressen wurden. Die betroffenen Hunde zeigten innerhalb kürzester Zeit Vergiftungssymptome, wie Krampfanfälle und eine schäumende Schnauze. Insgesamt wurden bisher drei Fälle angezeigt, die sich Mitte Mai in der Feldmark bei Billingshausen im Bereich „Reekenweg“ und dem angrenzenden Wald, sowie in Groß Schneen bei den dortigen Feldern nahe der Straße „Im Oberfeld“ ereignet haben. Es gibt einen ersten Hinweis darauf, dass die Giftköder mit Rattengift versetzt gewesen sein könnten. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen den drei Fällen gibt, ist im Moment noch unklar.