Geschrieben von Julia Kleine
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Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen aus Göttingen, Northeim, Osterode und weiteren niedersächsischen Städten und Gemeinden beteiligen sich heute erneut an einem Warnstreik. Die Beschäftigten fordern mehr Entlastung, eine bessere Eingruppierung und mehr Qualität in der Erziehungsarbeit und in der sozialen Arbeit. Laut der Gewerkschaft ver.di habe es in der Tarifauseinandersetzung der Sozial- und Erziehungsdienste der Kommunen noch keine Bewegung gegeben. Ver.di fordert Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ebenso wie die Landräte in Südniedersachsen und in Südostniedersachsen dazu auf, dem kommunalen Arbeitgeberverband die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen bei den Sozial- und Erziehungsdiensten deutlich zu machen. Die nächsten Verhandlungstermine sollen am 16. und 17. Mai in Potsdam stattfinden.