Kampfmittelsondierungen in Göttingen wegen Omikron ausgesetzt
Die Kampfmittelsondierung in der Weststadt wird vorübergehend eingestellt. Die Unterbrechung ist bis mindestens März geplant. Als Grund gab die Stadt Göttingen den zu erwartenden Anstieg der Infektionszahlen im Zusammenhang mit der Omikronvariante des Coronavirus an. Vor allem wolle man verhindern, dass eine Evakuierung mit einer möglichen 5. Welle zusammentreffe. Bei Evakuierungsmaßnahmen bestehe zudem ein höheres Ansteckungsrisiko. Außerdem sei noch nicht abzusehen, ob Hilfsorganisationen überhaupt Kapazitäten frei hätten, um eine Evakuierung durchzuführen, sollte es zu einer 5. Welle kommen. Nach Angaben der Stadt bestehe aber keine erhöhte Gefährdung der Bevölkerung dadurch, dass die Kampfmittelsondierungen vorübergehend ausgesetzt werden.