Handgranate bei Kampfmittelsondierungen in Göttingen gesprengt
In der Göttinger Weststadt ist bei den Untersuchungen von Kampfmittelverdachtspunkten gestern eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Diese hat in einem Kleingartengelände östlich der Leine gelegen. Für den Zeitraum der Sprengung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst sind vorsorglich acht Anwohner aus näheren Wohngebäuden für eine Stunde evakuiert worden. Nach der ersten Begutachtung sind wenige Schäden durch die Sprengung entstanden. Aufgrund der Sondierungen in diesem Bereich wird dieser Verdachtspunkt heute weiter untersucht werden. An den anderen drei untersuchten Punkten in diesem Bereich bestätigte sich der Verdacht von Kampfmitteln nicht.