Geschrieben von Jennifer Bullert
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Gewerbetreibende und Anwohner der Burgstraße in Göttingen begrüßen Pläne der Stadtverwaltung, die Burgstraße für den Durchgangsverkehr zu schließen. Roland Laich, Stellvertreter für die Gewerbetreibenden und Anwohner, schilderte in einer Mitteilung an alle Stadtratsfraktionen die aktuelle Situation. Dabei verwies er auf Schwierigkeiten für die Anwohner, Parkplätze zu finden, da diese zumeist von Besuchern der Innenstadt genutzt würden. Zudem behinderten sogenannte „Wildparker“ oder große Lieferfahrzeuge den Zugang zur Haustür bzw. zur Straße. Laich fordert innovative Konzepte für den ÖPNV, aber auch für den Lieferverkehr. Göttingen könnte dabei eine Leuchtturmfunktion einnehmen, sollte die Stadt ein gemeinsames Auslieferungskonzept entwickeln. Zudem müsste ein Konzept für den Fahrradverkehr innerhalb des Walls erarbeitet werden. Als Grund nennt Laich, dass eine Fortbewegung auf dem Rad in höchstens doppelter Schrittgeschwindigkeit auf dem Busring einer fahrradfreundlichen Stadt widerspreche.