Geschrieben von Jennifer Bullert
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Unternehmen in der Region können durch den Austausch auf sparsamere Geräte ihren Energieverbrauch reduzieren. Masterstudierende des Wirtschaftsingenieurwesens der Fakultät für Ressourcenmanagement an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/ Holzminden/ Göttingen haben dazu bei zwölf Kooperationspartnern Schwachstellen und Einsparpotenziale analysiert. Im Semesterprojekt „Betriebliches Energiemanagement“ stellten sie beispielsweise beim Hochschulsport Göttingen fest, dass die Sauna sonntags Früh viel Energie verbrauche, obwohl es nur wenige Nutzer zu der Uhrzeit gebe. Daher solle nun über eine Änderung der Sauna-Öffnungszeiten nachgedacht werden, so der Hochschulsportleiter Axel Bauer. Insgesamt beteiligten sich 25 Studierende an dem Semesterprojekt. Sie identifizierten bei den verschiedenen Unternehmen Einsparpotenziale von zusammengerechnet mehr als 3.800 Megawattstunden Strom und fast 4.900 Megawattstunden Wärme im Jahr. Das entspricht einer Einsparung von 408 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Die Studierenden nahmen im Rahmen des Projekts unter anderem energetische Bewertungen vor und arbeiteten Maßnahmen zu einer erhöhten Energieeffizienz heraus.