Geschrieben von Julia Kleine
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Jutta Gärtner, die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Göttinger Universitätsmedizin (UMG), erhält den Hamburger Wissenschaftspreis 2019. Damit würdigt die Akademie der Wissenschaften Hamburg ihre Arbeiten auf dem Gebiet der seltenen angeborenen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Gärtners Forschungsergebnisse ließen hoffen, dass mit frühzeitigen Diagnosen und Therapien die Schäden, die seltene neurodegenerative Erkrankungen im sich entwickelnden Gehirn und im Nervensystem hervorrufen können, vermieden oder zumindest eingedämmt werden können, um die Entwicklung kognitiver und motorischer Störungen bis hin zur Demenz zu verhindern, so Edwin J. Kreuzer, Präsident der Hamburger Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender der Jury. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 8. November im Hamburger Rathaus statt.

Prof. Dr. Jutta Gärtner, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) (Bild: UMG, Kimmel)