Geschrieben von Julia Kleine
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Das Junge Theater (JT) Göttingen hat in den vergangenen drei Spielzeiten steigende Zuschauerzahlen registriert. Im Durchschnitt besuchten 45.000 Zuschauer pro Saison die Spielstätte, in den Jahren zuvor waren es nur bis zu 30.000 Zuschauer. JT-Intendant Nico Dietrich zeigte sich sehr zufrieden mit dieser Bilanz: „Wir erwirtschaften 40 Prozent unseres Budgets mittlerweile selbst. Das heißt mit mehr Zuschauern kam mehr Geld in die Kassen. Und mit mehr Geld konnten wir halt auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser bezahlen und sind eben natürlich auch dabei ins Haus, in die Infrastruktur auch des Theaters zu investieren.“ Die selbsterwirtschafteten Erlöse des Theaters lagen in den vergangenen drei Jahren durchschnittlich bei 530.000 Euro, dazu kamen noch Fördergelder von Stadt und Landkreis Göttingen sowie dem Landschaftsverband Südniedersachsen. Da das Otfried-Müller-Haus, das Stammhaus des JT, saniert wird, finden die Veranstaltungen des Theaters in den kommenden drei bis vier Jahren in der ehemaligen Voigtschule am Wall statt. Die neue Spielzeit startet am 20. September mit der Komödie „Der Diener zweier Herren“.