Umsatz der Einbecker KWS Gruppe gesunken
Der Umsatz der Einbecker KWS Gruppe ist in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gesunken. Das geht aus dem Quartalsbericht des Unternehmens hervor. Betrug der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr noch 904,7 Millionen Euro, sank er nun währungsbedingt auf 862,5 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang um 4,7 Prozent. Insbesondere im südamerikanischen Mais- und Sojasaatgutgeschäft zeichne sich ein deutlicher Umsatzrückgang zum Geschäftsjahresende ab, doch auch in der Türkei, Nordamerika und Argentinien seien Umsatzrückgänge zu verzeichnen gewesen, so das Unternehmen. In Europa konnte dagegen der Umsatz des Zuckerrübensaatgutgeschäfts bei stabilen Anbauflächen deutlich ausgebaut werden. Auch das europäische Getreide- und Rapssaatgutgeschäft wurde ausgeweitet. Insgesamt investierte die KWS Gruppe in diesem Zeitraum 44,1 Millionen Euro. Die Investitionen fokussierten sich im Wesentlichen auf die Errichtung und Erweiterung von Produktions-, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Für das Gesamtjahr plant die KWS Gruppe, die Investitionen auf rund 100 Millionen Euro auszuweiten. Gegenwärtig geht das Unternehmen für das Geschäftsjahresende von einem stabilen Umsatz aus.