Göttinger Kreisverkehrsausschuss beschließt Routenoptimierung eines Radwegs
Die Göttinger Kreispolitiker des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Bauen, Planen und Energie haben am Montag über die Routenoptimierung des Leine-Heide- und Weser-Harz-Heide-Radwegs, den Wirtschaftsweg und den Ausbau des „Trampelpfads“ an der Rase diskutiert. Hierbei handelt es sich um eine Radweganschlussverbindung zwischen Göttingen und Niedernjesa in Form einer Brücke über die Rase. Die Brücke soll gleichzeitig die Fahrradnutzung im Berufsalltag fördern, aber auch als Weg der Erholung dienen. Um den Erholungsgehalt des Weges zu garantieren und damit Touristen anzulocken, könnten die bisher kalkulierten Kosten nicht ausreichen. Deshalb wurde der Vorschlag einer Neuformulierung, dass ein höherwertigen Ausbau der Brücke auf Wunsch der Gemeinde Rosdorf nicht ausgeschlossen werden darf, in den Ausschuss eingebracht. Diese Änderung für den angefertigten Masterplan wurde trotz großer Diskussion und Uneinigkeit mit sechs Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung von den Sitzungsmitgliedern angenommen und im angefertigten Masterplan geändert.