Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Sparkasse Göttingen hat auf ihrer Jahresbilanzpressekonferenz ein positives Fazit für 2017 gezogen. Trotz der Niedrigzinsphase konnte sie bei den Kundeneinlagen einen Zuwachs von über 70 Millionen Euro auf fast 2,3 Milliarden Euro verzeichnen. Das ist der höchste Stand, den die Sparkasse je hatte. Das Betriebsergebnis liegt mit 24,4 Millionen Euro über dem von 2016. Die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor groß in der Region, wobei das Angebot der Neubauten von 31 Prozent in 2016 auf 20 Prozent in 2017 gesunken ist. Für rund 5.000 Menschen sucht die Sparkasse derzeit nach einer Eigentumswohnung oder einem Haus. Was sich seine Bank für dieses Jahr vorgenommen hat, dazu Sparkassen-Vorstand Rainer Hald: „Wir werden mit Sicherheit unseren erfolgreichen Weg weiter beschreiten. Das heißt für uns, wir setzen weiterhin auf Wachstum, auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns da aktiv begleiten und wir setzen auch auf die Region. Denn wenn die Region wächst, wächst auch die Sparkasse. “ Geplant in 2018 ist unter anderem der Ausbau von Social Media, unter anderem mit dem neuen Instagram-Account, eine Kombifiliale, die Chat, Videochat, Telefon- und Direktberatung anbietet, sowie der Bezug der Geschäftsstelle am Groner Tor im Spätherbst.

André Schüller und Rainer Hald vom Vorstand der Sparkasse Göttingen erläutern die Bilanz 2017. (Bild: Jeanine Rudat)