Städte-Check: Uslar
Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
---|---|
AutorIn: | Sara Riedel |
Datum: | |
Dauer: | 02:26 Minuten bisher gehört: 156 |
Manuskript
Die Kleinstadt Uslar wird als Tor zum Solling bezeichnet und gehört dem Landkreis Northeim an. Die Stadt besteht aus insgesamt 15.411 Einwohnern und 19 Ortschaften. Zu den Ortschaften gehören unter anderem Bollensen, Fürstenhagen, Allershausen, Volpriehausen und Kammerborn. Im September 2011 fanden auch in Uslar die letzten Kommunalwahlen statt. Als Besonderheit wurde dort auch ,auf Initiative des Stadtrats, über die Abwahl der ersten hauptamtlichen Bürgermeisterin Martina Daske abgestimmt. Die Stadträte waren mit der Zusammenarbeit unzufrieden. Daske, die parteilos war, blieb mit 56 Prozent der Stimmen vorläufig im Amt, verkündete aber bereits fünf Monate später ihren Rücktritt. Als neuer Bürgermeister der Stadt Uslar wurde im Juli 2012 der CDU-Kandidat Torsten Bauer mit knapp 56 Prozent der Wählerstimmen gewählt. Im Uslarer Stadtrat stellt die CDU die stärkste Kraft dar. Im September 2011 erhielt sie 40 Prozent der abgegebenen Stimmen und 12 der insgesamt 30 Sitze. Die SPD erhielt knapp 35 Prozent der Wählerstimmen und damit zehn Sitze, die Unabhängige Wählergemeinschaft neun Prozent und drei Sitzen, die Grünen acht Prozent und zwei Sitze. Die Linke und die Piraten erhielten jeweils einen Sitz. Außerdem wurde der Einzelkandidat Werner Driehorst in den Stadtrat gewählt.
In diesem Jahr treten insgesamt sechs Parteien und ein Einzelbewerber bei der Gemeindewahl an. Zu den Parteien zählen die CDU, die SPD, Bündnis 90/ die Grünen, die Linke, die Unabhängige Wählergemeinschaft und Uslar 21. 54 Kandidatinnen und Kandidaten sind insgesamt auf den Wahllisten zu finden. Davon werden 19 von der CDU gestellt, 17 von der SPD, acht von der Unabhängigen Wählergemeinschaft, vier von den Linken,drei von den Grünen, zwei von Uslar 21 und ein Einzelkandidat. Außerdem werden am 11. September in allen 19 Ortschaften der Stadt Uslar die Ortsratswahlen stattfinden. Dabei treten jeweils unterschiedliche Parteien und Wählergemeinschaften an.
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt und darf nur für private Zwecke benutzt werden. Jede andere Verwendung (z.B. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Bearbeitung, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung der Autorin bzw. des Autors zulässig. Die Verwendung für Rundfunkzwecke bedarf der Genehmigung des StadtRadio Göttingen.