Städte-Check: Staufenberg
Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
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AutorIn: | Isabel Pfannkuche |
Datum: | |
Dauer: | 03:30 Minuten bisher gehört: 223 |
Manuskript
Zur südlichsten Gemeinde Niedersachsens wurden im Jahr 1973 zehn Orte zusammengeschlossen. Die Rede ist von Staufenberg, das im Landkreis Göttingen liegt. Der größte Ortsteil Staufenbergs ist Landwehrhagen, wo auch der Verwaltungssitz der Gemeinde ist. Bürgermeister der 8.300-Seelen-Gemeinde ist der parteilose Bernd Grebenstein. Er ging 2014 aus einer Stichwahl mit 59,16 Prozent der Stimmen als Gewinner hervor. Bei dem Gemeinderat dagegen hat die SPD die Mehrheit. Bei der Kommunalwahl 2011 bekam die SPD 12 Sitze im Gemeinderat. Dahinter CDU und Grüne mit jeweils sieben und drei Sitzen. Dabei lag die Wahlbeteiligung bei 52,93 Prozent. In der Wahl zuvor, 2006, war das Ergebnis spannender: Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU zu beobachten. Am Ende erhielten beide Parteien zehn Sitze.
Bei die Gemeindewahl dieses Jahr treten vier Parteien sowie eine Einzelperson an. Zur Wahl in Staufenberg stehen die Parteien: CDU (14 Kandidaten), SPD (11 Kandidaten), Grüne (12 Kandidaten) und die Unabhängige Wählergemeinschaft Staufenberg (acht Kandidaten). Nicht alle der zehn Ortschaften von Staufenberg werden im September einen Ortsrat wählen dürfen. Dahlheim bleibt außen vor. In den anderen neun Ortschaften wird dagegen gewählt. Nur männliche Kandidaten kandidieren bei der SPD (fünf Kandidaten) in Benterode. Eine zweite Partei dort ist die Wählergemeinschaft, wo ebenfalls fünf Kandidaten zur Wahl stehen. Bei der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) in Escherode tritt ein Kandidat zur Wahl an, für „Gemeinsam für Escherode“ 11 Kandidaten. Zwischen vier Parteien können sich die Wähler in Landwehrhagen entscheiden: SPD und CDU jeweils mit fünf Kandidaten, die Grünen (acht Kandidaten) und wieder die UWG (ein Kandidat). Die 1.031 Einwohner von Lutterberg können ihr Kreuz bei der SPD (fünf Kandidaten), CDU (sechs Kandidaten) und der UWG (ein Kandidat) setzen. In Nienhagen wurde zu den drei Parteien SPD (zwei Kandidaten), CDU (vier Kandidaten) und UWG (ein Kandidat) auch die Grüne (ein Kandidat) zugelassen. Die Wahlvorschläge SPD (ein Kandidat) und „Wir für Sichelnstein“ (sieben Kandidaten) wurden in der Ortschaft Sichelnstein zugelassen. In Speele haben es die SPD (sechs Kandidaten), die Grüne (ein Kandidat) und „Gemeinsam für Speele“ (fünf Kandidaten) auf den Wahlzettel für die Ortsratswahl geschafft. Der zweite Ort neben Escherode, in dem nicht die SPD vertreten ist, ist Spiekershausen. CDU (sechs Kandidaten), die Grüne (ein Kandidat) und die UWG (zwei Kandidaten) sind für die Ortsratswahl dort zugelassen worden. Aber auch eine Einzelperson hat die Zulassung erlangt. Übrig bleibt der Ortsteil Uschlag: Hier stehen die SPD (sieben Kandidaten), die CDU (sieben Kandidaten), die Grüne (ein Kandidat) und die UWG (zwei Kandidaten) als Möglichkeiten zur Wahl.
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
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