Städte-Check: Rosdorf
| Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
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| AutorIn: | Isabel Pfannkuche |
| Datum: | |
| Dauer: | 02:12 Minuten bisher gehört: 206 |
Manuskript
Rosdorf hat 11.698 Einwohner und besteht aus zehn Ortsteilen. Die Gemeinde ist zurzeit in der Landkreis-Politik sehr präsent. Dabei geht es unter anderem um den Rosdorfer Baggersee. Er war zuletzt immer wieder Thema, weil eine Genehmigung für das Baden von einigen Parteien gefordert wird.
Rosdorf wird von Bürgermeister Sören Steinberg angeleitet. Steinberg ist Mitglied der SPD, die mit 12 Sitzen führende Partei in Rosdorf ist. Die SPD ist gefolgt von der CDU, die neun Sitze belegt. Insgesamt hat der Rat von Rosdorf 27 Sitze, die restlichen fünf teilen sich Bündnis 90/Die Grünen mit vier Sitze und Die Linke mit einem Sitz. Nach der Wahl 2011 haben sich zwei Fraktionen gebildet: SPD und Linke sowie CDU und Grüne. Die Hälfte der Wahlberechtigten gab bei der letzten Kommunalwahl ihre Stimme ab: 50,94 Prozent.
Für die diesjährige Gemeinderatswahl treten die SPD (23 Kandidaten), die CDU (14 Kandidaten), die Grüne (sieben Kandidaten), die Linke (sechs Kandidaten), die FDP (drei Kandidaten), die Wählergemeinschaft „Gemeinsam und transparent für die Gemeinde Rosdorf“ (neun Kandidaten) und die Bürgerliste Settmarshausen (ein Kandidat) an.
Bei den Ortsratswahlen können im Ortsteil Rosdorf dieselben Parteien wie bei der Gemeinderatswahl gewählt werden, allerdings jeweils mit deutlich weniger Kandidaten. Außerdem fällt mit der Bürgerliste Settmarshausen eine Wahlmöglichkeit weg. In allen anderen Ortsteilen steht jeweils eine Partei zur Wahl – d.h. eigentlich jeweils eine Wählerinitiative. Denn in allen neun übrigen Ortsteilen können die Bürger ausschließlich Wählerinitiativen wählen. Es sind die Ortsteile Dahlenrode, Dramfeld, Klein Wiershausen, Lemshausen, Mengershausen, Obernjesa, Settmarshausen, Sieboldshausen und Volkerode.
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