Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion
AutorIn: Sara Riedel
Datum:
Dauer: 02:06 Minuten bisher gehört: 245
In zwei Wochen, am 11. September, müssen die Bürger über die neuen Land-, Stadt-, Gemeinde-, und Ortsräte entscheiden. Deshalb wird in unserer Rubrik „Städte-Check“ jeden Tag eine andere Stadt oder Gemeinde der Region vorgestellt. Um einen Überblick über die noch Kreisstadt Osterode am Harz zu verschaffen, hat Sara Riedel einmal die Wahlergebnisse der letzten Kommunalwahl und die zugelassenen Wahlvorschläge zusammengefasst. Hier die Einzelheiten.

Manuskript

Osterode am Harz

Die Kreisstadt Osterode am Harz besteht aus ca. 22.000 Einwohner und elf Ortschaften. Zu den Ortschaften zählen unter anderem Dorste, Freiheit, Marke, Nienstedt und Schwiegershausen. Die selbständige Gemeinde wird seit 2004 von dem parteilosen Bürgermeister Klaus Becker geleitet. 34 Mitglieder sind im Stadtrat zu finden. Mit 18 Sitzen und einem Wahlergebnis von etwas mehr als 50 Prozent der Stimmen ist die SPD seit der Kommunalwahl 2011 die stärkste Kraft in Osterode. Als zweitstärkste Kraft ist die CDU mit 11 Sitzen, gefolgt von den Grünen mit 4 Sitzen und der FDP mit einem Sitz. Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 54 Prozent und ist somit im Vergleich zu der Wahlbeteiligung der Kommunalwahl 2006 um knapp fünf Prozent angestiegen.

 

Vier Parteien sind auf den Wahllisten der Stadtratswahl in Osterode am 11. September zu finden. SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP. Im Wahlbereich eins stellt die SPD 15 Kandidatinnen und Kandidaten, die CDU neun, Grüne und FDP je fünf. In Wahlbereich zwei sind 16 Personen von der SPD, elf von der CDU und je fünf von FDP und Bündnis 90/ die Grünen auf den Wahllisten zu finden. Damit treten insgesamt 71 Kandidatinnen und Kandidaten zur Stadtratswahl an.

 

Des Weiteren werden in sechs der elf Ortschaften neue Ortsräte gewählt. In Schwiegershausen, Lehrbach, Förste und Dorste kann zwischen SPD und CDU gewählt werden. In Lasfelde steht zusätzlich noch die FDP mit auf den Listen und in Freiheit kommt zu SPD, CDU und FDP noch Bündnis 90/Die Grünen hinzu.