Städte-Check: Northeim
Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
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AutorIn: | Redaktion |
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Dauer: | 02:29 Minuten bisher gehört: 189 |
Manuskript
Northeim ist Sitz des Landkreises Northeim. Aus 15 Ortschaften, zu denen unter anderem Bühle, Hillerse, Langenholtensen und Sudheim zählen, setzt sich die Stadt zusammen. 29.100 Einwohner leben in Northeim und den dazugehörigen Ortschaften. Der parteilose Bürgermeister der Stadt, Hans-Erich Tannhäuser ist seit 2013 im Amt und wurde mit insgesamt 54,7 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 69 Prozent. Bei den letzten Kommunalwahlen im September 2011 beteiligte sich nur knapp die Hälfte aller Wahlberechtigten. Insgesamt gingen mit 36,6 Prozent die meisten der Wahlstimmen an die SPD und 30,2 Prozent an die CDU. Die Grünen erreichten 11,7 und die FDP 10,4 Prozent der Stimmen. Mit knapp sechs Prozent schaffte auch die Freie unabhängige Liste den Einzug in den Stadtrat, ebenso wie die Freie Wählergemeinschaft, die 2,8 Prozent und die Linke, die 2,2 Prozent der abgegebenen Wahlstimmen erreichen konnten. Die 36 Sitze des Northeimer Stadtrats verteilen sich seitdem wie folgt: 13 Sitze SPD, 11 CDU und je vier Sitze FDP und die Grünen. Zwei Sitze konnte die Freie Unabhängige Liste Northeim erreichen und je einen Sitz die Freie Wählergemeinschaft Bürger für Northeim und die Linke.
Für die Stadtratswahl am 11. September stehen in Northeim insgesamt sieben Parteien und ein Einzelkandidat zur Wahl. Die CDU stellt in den Wahlbereichen eins, Northeim – Nord, und zwei, Northeim – Süd, mit 26 von insgesamt 82 Bewerbern die meisten Kandidaten, obwohl die SPD bei der letzten Wahl stärkste Kraft wurde. Diese ist mit 24 Personen auf der Wahlliste vertreten. Die FDP mit elf, die Grünen mit sieben und die Freie Unabhängige Liste mit sechs. Außerdem stellt die AfD fünf Kandidatinnen und Kandidaten und die Linke zwei.
Des Weiteren finden am 11. September in allen Ortschaften der Stadt, außer Berwartshausen, Bühle und Stöckheim, Ortsratswahlen statt. Dabei treten unterschiedliche Parteien und Wählergemeinschaften an.
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