Städte-Check: Hann. Münden
Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
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AutorIn: | Isabel Pfannkuche |
Datum: | |
Dauer: | 03:15 Minuten bisher gehört: 248 |
Manuskript
Hann. Münden
Die im Landkreis Göttingen liegende Fachwerkstadt Hann. Münden setzt sich aus zehn Ortsteilen zusammen und hat 23.785 Einwohner. In der an Werra, Fulda und Weser gelegenen Stadt fungiert Harald Wegener seit 2014 als Bürgermeister. Wegener gehört einer Wählergruppe an, die ein Zusammenschluss des Bürgerforums und der CDU ist: die Wählergruppe „Gemeinsam für unser Münden“. Bei den Kommunalwahlen 2011 ging die SPD mit 18 Sitzen als Sieger hervor, zweitstärkste Partei blieb die CDU. Im Vergleich zu den Wahlen fünf Jahre zuvor hat sich damals wenig verändert, die Rangliste der Parteien blieb gleich. Die CDU musste allerdings deutlich Stimmen einbüßen und auch die Zustimmung für die FDP sank. 49 Prozent Wahlbeteiligung konnte die Stadt bei der Kommunalwahl 2011 verzeichnen.
Wie die 34 Sitze im Rat verteilt werden, bleibt abzuwarten. Zur Wahl für den Stadtrat stehen acht Parteien: Neben den bisher stärksten Parteien - der SPD und der CDU - treten auch die bekannten Parteien die Grüne, die Linke und die FDP zur Wahl an. Ebenfalls eine Zulassung zur Kommunalwahl haben die ALFA, das BürgerForum und die Wählerinitiative „Münden aktiv“ bekommen. 79 Gemeindemitglieder hatten sich in der Summe für alle Parteien zur Wahl aufstellen lassen.
In den Listen für die Ortsräte sehen die Parteien etwas anders aus: Die Grüne und die Linke sind in keiner der zehn Ortschaften vertreten. In Oberode und Bonaforth steht allein die SPD für den Ortsrat zur Wahl. Sie hat in beiden Ortschaften neun Kandidaten. In Gimte sind CDU (zwei Kandidaten) und SPD (neun Kandidaten) vertreten. Hedemünden kann neben SPD (neun Kandidaten) und CDU (sieben Kandidaten) auch die FDP wählen, bei der ein Kandidat antritt. Auch in Hemeln sind SPD (sieben Kandidaten) und CDU (ein Kandidat) zur Kommunalwahl zugelassen worden, aber auch die Wählergemeinschaft Hemeln (neun Kandidaten). In Laubach können sich die Bürger zwischen drei Parteien entscheiden: SPD (sechs Kandidaten), CDU (sieben Kandidaten) und die Laubacher Wählergemeinschaft (14 Kandidaten). Die Volkmarshausener haben ebenfalls eine relativ breite Auswahl mit SPD (sieben Kandidaten), CDU mit drei Kandidaten, die alle männlich sind, und der Volkmarshäuser Liste (acht Kandidaten). Lippoldshausen und Wiershausen stellen eine Besonderheit dar: Sie sind die einzigen zwei Ortschaften in Hann. Münden, in denen nicht die SPD zur Wahl steht. In Lippoldshausen ist die Lippoldshäuser Wählergemeinschaft (14 Kandidaten) zugelassen worden. Auch in Wiershausen ist nur eine Partei bei der Kommunalwahl im September vertreten, die Wählergemeinschaft Pro Wiershausen (12 Kandidaten).
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
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