Städte-Check: Friedland
Sendung: | Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion |
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AutorIn: | Isabel Pfannkuche |
Datum: | |
Dauer: | 02:11 Minuten bisher gehört: 222 |
Manuskript
Friedland im Landkreis Göttingen ist wohl vor allem durch die Aufnahme von Flüchtlingen bekannt Seit 1973 besteht die Gemeinde Friedland aus 14 Ortschaften. Sie zählt etwa 7.800 Einwohner. Amtierender Bürgermeister der Gemeinde Friedland ist Andreas Friedrichs von der SPD. Friedrichs wurde bereits 2006 zum Bürgermeister gewählt, 2014 erfolgte dann seine Wiederwahl mit 57,16 Prozent. Die SPD wurde bei der Kommunalwahl 2011 zur stärksten Partei gewählt und erhielt 12 Sitze. Außerdem vertreten waren die CDU (neun Sitze) und die Grüne (fünf Sitze). In Friedland gab es bei der Gemeindewahl eine Beteiligung von 62,07 Prozent.
In diesem Jahr treten bei der Gemeinderatswahl fünf Parteien an – also zwei mehr als 2011. Für die SPD kandidieren 17 Kandidaten, für die CDU ist es einer mehr, nämlich 18. Die Grüne tritt mit sieben Kandidaten an, die Piraten mit einem. Zwölf ausschließlich männliche Kandidaten stehen für die Freie Wählergemeinschaft Friedland auf dem Wahlzettel. Fast alle der vielen Ortschaften der Gemeinde Friedland dürfen auch bei den Ortsratswahlen ihre Stimme abgeben. Aber eben nur fast alle: Ludolfshausen ist die einzige Ortschaft, die keinen Ortsrat wählen darf. In Ballenhausen können die Bürger zwischen zwei Parteien wählen: Der SPD (vier Kandidaten) und der Wählergemeinschaft Ballenhausen (fünf Kandidaten). Einzig die Wählergemeinschaft Deiderode (neun Kandidaten) steht in der gleichnamigen Ortschaft zur Wahl. Überwiegend Frauen treten in Elkershausen für die Wahlgemeinschaft dort an. In Niedernjesa können sich die Wähler zwischen SPD (sieben Kandidaten) und der Wählergemeinschaft (WG) Niedernjesa (vier Kandidaten) entscheiden. SPD (vier Kandidaten) und CDU (fünf Kandidaten) wurden in dem Ortsteil Friedland zur Ortsratswahl zugelassen. In Groß Schneen kann ebenfalls die CDU gewählt werden, mit vier Kandidaten. Aber auch für die Grünen können die Bürger ihre Stimme abgeben – dort kandidieren drei Kandidaten. In Stockhausen, Reiffenhausen, Reckershausen, Niedergandern, Mollenfelde, Lichtenhagen und Klein Schneen steht jeweils eine Wählerinitiative zur Wahl: In Klein Schneen die Wählergemeinschaft Klein Schneen (acht Kandidaten), in Lichtenhagen die WG Lichtenhagen (sechs Kandidaten), in Mollenfelde die WG Mollenfelde (sechs Kandidaten), in Niedergandern die Wählerliste Niedergandern (sechs Kandidaten), in Reckershausen die WG Reckershausen (acht Kandidaten), in Reiffenhausen die Wählergruppe Reiffenhausen (sechs Kandidaten) und schließlich in Stockhausen die WG Stockhausen (sieben Kandidaten).
Zur Verfügung gestellt vom StadtRadio Göttingen
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