Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion
AutorIn: Sara Riedel
Datum:
Dauer: 02:28 Minuten bisher gehört: 259
Der 11. September rückt immer näher. Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür. Dann werden fünf Jahre nach den letzten Wahlen wieder Stadt-, Gemeinde-, und Ortsräte in Niedersachsen gewählt. Das StadtRadio Göttingen blickt jeden Tag auf einer Gemeinde der Region. Heute geht es in unserem Städte-Check um die Stadt Einbeck. Sara Riedel hat die Einzeleinheiten.
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Manuskript

Einbeck

 

Die Bier- und Fachwerkstadt Einbeck ist flächenmäßig die größte Stadt Südniedersachsens. Mit 33.400 Einwohnern ist Einbeck zudem noch die größte Stadt des Landkreises Northeim. 46 Ortschaften gehören zu der Stadt. Als im Januar 2013 die Gemeinden Einbeck und Kreiensen zusammengeschlossen wurden, mussten Neuwahlen stattfinden. Mit fast 63 Prozent Wahlbeteiligung wurde im Januar 2013 die SPD mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt. 42 Prozent der Wähler ermöglichten der SPD so 19 der insgesamt 45 Sitze. 14 Sitze mit 31 Prozent der Stimmen gingen an die CDU, vier Sitze und knapp zehn Prozent der Stimmen an die Unabhängige Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Einbeck“. Außerdem hat die Bürgerliste „Unabhängige Wählergemeinschaft Kreiensen“ knapp sieben Prozent und drei Sitze, die Grünen 5,4 Prozent und zwei Sitze, sowie die FDP knapp vier Prozent und zwei Sitze erhalten. Sabine Michalek, die Bürgermeisterin von Einbeck, gehört der CDU an.

 

Für die Kommunalwahl, also die Stadtratswahl, am 11. September stehen insgesamt sieben Parteien in fünf Wahlbereichen zur Wahl. Wahlbereich eins ist Einbeck Nordstadt, Wahlbereich zwei Einbeck Süd- und Oststadt, Bereich drei die Ortschaften Nord, Bereich vier die Ortschaften Süd und Wahlbereich fünf Kreiensen. Die SPD, die CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und die Unabhängige Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Einbeck“ stellen in allen fünf Wahlbereichen Kandidatinnen und Kandidaten auf. Die AfD ist nur im Wahlbereich eins, Nord, und im Walhbereich fünf, Kreiensen, und die Linke im Wahlbereich zwei, Süd, und Wahlbereich drei, Ortschaften Nord, mit jeweils einem Kandidaten vertreten. In allen Wahlbereichen stellt die insgesamt SPD 40 Kandidaten, die CDU 28, die Grünen 15, die FDP 14, die Unabhängige Wählergemeinschaft 20, sowie die AfD und die Linke jeweils zwei. Außerdem finden in den Ortsteile der Stadt auch noch 25 Ortsratswahlen statt.