Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion
AutorIn: Isabel Pfannkuche
Datum:
Dauer: 03:06 Minuten bisher gehört: 214
Die Infos über Duderstadt haben wir heute im Städte-Check. In neun Tagen können die Bürger bei den Kommunalwahlen ihre Stimmen abgeben. Isabel Pfannkuche hat die Einzeleinheiten über die Wahlzettel in Duderstadt.

Manuskript

Die aus 15 Stadtteilen bestehende Gemeinde Duderstadt hat 21.234 Einwohner. Der 2014 gewählte Bürgermeister Wolfang Nolte gehört der CDU an. Bei seiner Wahl bekam er 60,09 Prozent der Stimmen. Für Furore sorgte damals, dass die Wahl vorgezogen wurde. Grund war die Altersgrenze: Nolte hätte am eigentlichen Termin schon die Altersgrenze von 67 Jahren überschritten. Bei der Gemeindewahl 2011 erreichte Duderstadt eine Wahlbeteiligung von 51,41 Prozent. Die meisten Sitze erhielt dabei die CDU (20 Sitze), gefolgt von der SPD (sechs Sitze). Die Grünen besetzen drei Sitze, die Wählergemeinschaft Duderstädter Bürger (WDB) vier Sitze und die FDP einen Sitz.

 

Im September gibt es wie bei der Gemeinderatswahl 2011 zwei Wahlbereiche in Duderstadt. In Wahlbereich 1 (Kernstadt, Westerode, Immingerode, Langenhagen, Tiftlingerode und Werxhausen) treten 44 Personen für die insgesamt fünf Parteien an. Es sind bei der SPD, der CDU und der WDB jeweils 11 Kandidaten, bei der Grünen vier Kandidaten und bei der FDP sieben Kandidaten. Wahlbereich 2 umfasst die übrigen Ortsteile von Duderstadt. Dort können bei der Gemeinderatswahl dieselben Parteien wie in Wahlbereich 1 gewählt werden, allerdings mit jeweils weniger Kandidaten.

 

Bei den Ortsratswahlen stehen für den gemeinsamen Ortsrat der Ortsteile Desingerode, Esplingerode und Werxhausen CDU (13 Kandidaten) und SPD (ein Kandidat) zur Wahl, genauso in Breitenberg, dort schickt die CDU aber neun Kandidaten ins Rennen. In der Ortschaft Duderstadt kommen zu CDU (12 Kandidaten) und SPD (zehn Kandidaten) noch FDP (acht Kandidaten), WDB (neun Kandidaten) und die Grüne (vier Kandidaten) hinzu. Einzig die Fuhrbacher Wählergemeinschaft (neun Kandidaten) kann die gleichnamige Ortschaft wählen. Triftlingerode bleibt zur Wahl die CDU (neun Kandidaten). CDU (sechs Kandidaten) und die Freie Wählergemeinschaft (zwei Kandidaten) wurden in Immingerode zur Ortsratswahl zugelassen. In allen weiteren Ortschaften stehen mindestens drei Parteien zur Wahl: In Brochthausen/Langenhagen sind es die CDU (zehn Kandidaten), die Grüne (ein Kandidat) und die WDB (drei Kandidaten). In Gerblingerode ist statt der WDB die SPD (drei Kandidaten) dabei, Grüne und CDU haben gleich viele Kandidaten wie in Brochthausen/Langenhagen. In Nesselröden stehen auf dem Wahlzettel die selben Parteien: SPD (fünf Kandidaten), CDU (zehn Kandidaten) und Grüne (fünf Kandidaten). In Westerode kann zwischen CDU (neun Kandidaten), SPD (zwei Kandidaten) und WDB (zwei Kandidaten) entschieden werden. Am meisten Auswahl haben Mingerode und Hilkerode – vier Parteien stehen in den zwei Ortschaften jeweils auf dem Wahlzettel. In Mingerode können die Bürger die SPD (zwei Kandidaten), die CDU (neun Kandidaten), die FDP (zwei Kandidaten) und die Unabhängige Wählerliste Mingerode (11 Kandidaten) ankreuzen. In Hilkerode sieht es ähnlich aus: Neben CDU (sechs Kandidaten) und SPD (drei Kandidaten) wurden die Grüne (ein Kandidat) und die WDB (fünf Kandidaten) zur Ortsratswahl im September zugelassen.