Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion
AutorIn: Isabel Pfannkuche
Datum:
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Täglich stellt das StadtRadio Göttingen eine regionale Gemeinde hinsichtlich der Kommunalwahlen 2016 vor. Denn am 11. September wählen die niedersächsischen Bürger die Gemeinde- und Ortsräte. Isabel Pfannkuche hat die Samtgemeinde Dransfeld etwas genauer unter die Lupe genommen.

Manuskript

Die sich im Landkreis Göttingen befindende Samtgemeinde Dransfeld zählt 4.306 Einwohner und 14 Ortschaften. Bürgermeister Mathias Eilers wurde 2014 gewählt. Er ist Mitglied der SPD. Er hatte den ehemaligen CDU-Bürgermeister, Thomas Galla abgelöst. In der Samtgemeinde Dransfeld ist die Spitzenpartei aktuell, schon seit der Kommunalwahl 2006, die SPD. Doch das könnte sich jetzt ändern, denn die CDU ist der SPD schon immer dicht auf den Fersen.

Seit 2011 besitzt die SPD in Dransfeld also neun Sitze, die CDU sieben. Insgesamt stehen dem Gemeinderat 24 Sitze zur Verfügung. Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) hat vier Sitze, die Grüne drei und die Linke ein Sitz. Die Wahlbeteiligung betrug 56,52 Prozent.

In diesem Jahr sind insgesamt sechs Parteien zur Wahl zugelassen: Die SPD, die CDU, die Grünen, die Linken, die ALFA und die FWG sind vertreten. Zudem ist eine Einzelperson zur Wahl zugelassen worden. 49 Personen stehen in der Samtgemeinde zur Wahl am 11. September.

In sechs Ortschaften der Samtgemeinde Dransfeld kommt es auch zu einer Wahl des Ortsrates: In Jühnde, Niemetal, Scheden, Bühren und der Stadt Dransfeld.

In Niemetal gibt es gleich drei Parteien: SPD (sechs Kandidaten), CDU (acht Kandidaten) und die Wählergruppe mit zwei Kandidaten. Auch in Scheden stehen drei Parteien zur Wahl, abgesehen von SPD (fünf Kandidaten) und CDU (vier Kandidaten) kann auch die aus 11 Kandidaten bestehende Freie Wählergemeinschaft gewählt werden. In Bühren steht einzig die Gemeinsame Liste Bühren zur Wahl mit 11 Kandidaten – genau wie in Jühnde, wo 12 Personen bei der Gemeinsamen Bürgerliste kandidieren. In der Stadt Dransfeld sieht das ganz anders aus – zwischen fünf Parteien können sich die Bürger bei der Kommunalwahl entscheiden: Die SPD mit acht Kandidaten, die CDU mit 11 Kandidaten, die Grüne mit zwei Kandidaten, die Linke mit vier Kandidaten und die FWG mit sechs Kandidaten.