Sendung: Aufgeweckt - Mehr am Morgen Redaktion
AutorIn: Sara Riedel
Datum:
Dauer: 03:09 Minuten bisher gehört: 222
In knapp vier Wochen wird in Niedersachsen wieder gewählt. Am 11. September wird sich zeigen wie sich die neuen Stadt-, Gemeinde-, und Ortsräte zusammensetzen. Das StadtRadio Göttingen blickt jeden Tag auf einer Gemeinde der Region. Heute geht es in unserem Städte-Check um den Flecken Bodenfelde. Sara Riedel hat die Einzeleinheiten.
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Manuskript

Flecken Bodenfelde

Die Einheitsgemeinde und Flecken Bodenfelde ist Teil des Landkreises Northeim. Seit 1974 besteht der Flecken Bodenfelde aus den drei Gemeinden Bodenfelde, Nienover und Wahmbeck. Die knapp 3.200 Einwohner verteilen sich auf die fünf Ortsteile Bodenfelde, Wahmbeck, Amelith, Nienover und Polier. Seit 2014 ist Mirko Pietrowski der Bürgermeister der Gemeinde. Pietrowski gewann die Bürgermeisterwahl als Einzelkandidat gegen Stefan Fiege von der SPD mit 82,8 Prozent. Bei der Kommunalwahl 2011, bei der sich knapp 60 Prozent der Wahlberechtigten beteiligten, war vor allem die Gruppe Bodenfelde einer der Gewinner. Die SPD stellt mit fünf Sitzen zwar die Mehrheit und CDU folgt mit vier Sitzen, aber die Gruppe Bodenfelde ist mit ebenfalls vier Sitzen gleichauf mit der CDU. Als Neuling bekam sie 26 Prozent der Stimmen. Ein weiterer Sitz entfällt auf den Einzelkandidat Frank Strautmann. Insgesamt sind im Gemeinderat des Flecken Bodenfelde also 14 Sitze auf drei Parteien und eine Einzelperson aufgeteilt.

 

Für die Gemeinderatswahl am 11. September stehen in Bodenfeld drei Parteien und ein Einzelwahlvorschlag auf der Wahlliste. Die SPD tritt mit neun Kandidatinnen und Kandidaten an, die CDU und die Neue Gruppe Bodenfelde mit jeweils acht.

 

Des Weiteren wird in Wahmbeck und Nienover ein neuer Ortsrat gewählt. Für die Ortratswahl in Wahmbeck stehen, wie bei der Gemeinderatswahl in Bodenfelde, die SPD, die CDU und die Neue Gruppe Bodenfelde zur Wahl. Hier stellt die SPD acht Kandidatinnen und Kandidaten, die CDU nur zwei und die Neue Gruppe Bodenfelde drei. Für die Wahl des Ortsrates in Nienover hingegen gibt es nur die Wählergruppe Amelith-Nienover. Hierfür haben sich acht, nur männliche Kandidaten gefunden.