Eröffnung „Stadtlabor: Migration bewegt Göttingen“

Ein Bündnis bringt Bewegung in die Diskussion um Einwanderungs- und Integrationsprozesse und wie sie die Stadtgesellschaft verändern und prägen. Gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat das „Centre for Global Migration Studies“ der Universität das „Stadtlabor: Migration bewegt Göttingen“ initiiert. Als Kooperationsparter engagieren sich das Museum Friedland, das „boat people projekt“ und das Literarische Zentrum für das Stadtlabor, das heute in der ehemaligen „Kranich“ Apotheke im Schildweg 1 eröffnet wurde. Dort sind in den kommenden sechs Monaten Workshops, Kunstaktionen, Lesungen und Vorträge rund um das Thema „gelebte Vielfalt in der Stadtgesellschaft“ geplant. Tina Fibiger hat mit Projektleiterin Sabine Hess über Aktionen, Initiativen und Experimente unter dem Motto „Migration bewegt Göttingen“ gesprochen.